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Die ÖNORM B1300 „Sicherheitsprüfungen bei Wohngebäuden“ soll eine Art Pickerl für ein Haus sein. Die jährliche Überprüfung bzw. Begehung soll sicherstellen, dass vom Mietshaus „keine Gefahr für die Sicherheit von Personen oder deren Eigentum ausgeht“, wie der TÜV Austria erklärt. Im Schadensfall haften die Liegenschaftseigentümer oder die Eigentümergemeinschaften. Unklar ist aber, wie weitreichend diese Norm ist. Viele Gründerzeithäuser in Wien entsprechen nicht dem Stand der Technik, weil etwa Fensterhöhen ungenügend sind. Das würde teure Adaptierungen nach sich ziehen.

- ÖNORM B 1300 und B 1301
- Relevante Normen und Gesetze
- Auszüge aus Sonder- und Schutzgesetzen (Elektro, Trinkwasser, Ölfeuerung, Kanalräumung, Gassicherheit, Luftreinhaltung, Garagen ua
- Verrechnung über als Betriebskosten/Rücklage ??
- Einschätzen von Haftungssituationen
- Umgang mit Objektsicherheitsprüfungen und Prüfroutinen
- Praktisches Abschätzen von Gebäudenachrüstungen.
- Erstellung von B 1300 Dokumentationen
- Gebäudesicherheit im aktuellen Verwaltungs-, Straf- und Zivilrecht
- Haftungsrechtliche Grundlagen
- Betriebskosten oder Erhaltungskosten
- Auswahlverschulden und Kontrolle
- Verkehrssicherheit und Bestandschutz
- Bauwerkshaftung und vertragliche Verantwortungen
- Bauordnung der Länder
- Stand der Technik - in Bezug auf die Objektsicherheit
- Prüfung von Objekten im Rahmen von Sichtkontrollen
- Befunddokumentation
Die Seminargebühren betragen 95,- € pro Person zzgl. Mehrwertsteuer.
FH-Doz. Mag. Christoph Kothbauer Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in einer ausgedehnten Lehr- und Vortragstätigkeit (ua für die FHW, die Universität Wien, die ÖVI-Akademie, die ARS, die WKO, die MANZ-Rechtsakademie sowie im Rahmen von Firmenschulungen und Inhouse-Seminaren), flankiert von wissenschaftlichen Publikationen und Fachbeiträgen (ua für die Edition ÖVI sowie die Verlage MANZ und Linde) sowie Gutachten und Stellungnahmen.
Montag, 18. Jänner 2021 von 13:00 bis 15:00 UhrWebinar -
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